Nahrungsergänzungsmittel für Kinder – Was ist im Winter wichtig?

Der Winter steht vor der Tür, und mit ihm die Zeit, in der Schnupfen, Husten und die typischen Winterkrankheiten vermehrt auftreten. Besonders für kleine Kinder ist der Winter eine herausfordernde Zeit – ihr Immunsystem ist ständig damit beschäftigt, sich gegen all die neuen Erreger zu wehren, mit denen es konfrontiert wird. Mit meinem Hintergrund in der Nahrungsergänzungsmittelbranche haben wir uns als Familie intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und möchten in diesem Artikel aufzeigen, welche Nahrungsergänzungsmittel im Winter sinnvoll sein können und worauf man dabei achten sollte.

Inhaltsverzeichnis


Warum Nahrungsergänzungsmittel für Kinder im Winter?

Während des Winters sind frisches Obst und Gemüse zwar erhältlich, aber oft nicht so nährstoffreich wie in der Erntesaison. Gerade in dieser Jahreszeit sind wir häufiger drinnen, was die Vitamin-D-Aufnahme über das Sonnenlicht einschränkt. Zudem haben Kinder im Kita- und Grundschulalter intensiven Kontakt mit Gleichaltrigen und damit auch zu einer Vielzahl an Viren und Bakterien.


Die wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel für Kinder im Winter

Hier stellen wir die Nährstoffe und Nahrungsergänzungsmittel für Kinder vor, die wir für unseren Sohn besonders im Winter als wertvoll erachten:


1. Vitamin D – das Sonnenvitamin

Da unser Sohn im Winter oft weniger Tageslicht abbekommt, setzen wir auf ein Vitamin-D-Supplement. Vitamin D ist zentral für ein starkes Immunsystem, das Knochenwachstum und auch für die psychische Gesundheit von Kindern. Die Dosierung für Kinder ist allerdings eine besondere Herausforderung, daher orientieren wir uns immer an den Empfehlungen des Kinderarztes und greifen in den meisten Fällen auf Tropfen oder „Gummibärchen“ zurück.


Unser Tipp:
Setzt auf Produkte mit natürlichem Vitamin D3 in Tropfen – oder Gummibärenform – diese lassen sich einfach dosieren und können den Kindern leicht verabreicht werden.



2. Vitamin C – für eine starke Immunabwehr

Vitamin C ist vor allem in frischen Früchten wie Orangen, Kiwis und Beeren enthalten. Gerade in der kalten Jahreszeit ist es oft schwer, täglich genügend davon in die Ernährung einzubauen. Daher greifen wir bei unserem Sohn an besonders grauen Tagen oder bei den ersten Anzeichen einer Erkältung zu einem Vitamin-C-Präparat, das speziell für Kinder geeignet ist.


Wichtig:
Es gibt Vitamin-C-Supplemente in Pulverform oder auch als Bonbons, die Kinder gerne mögen. Wir achten dabei immer auf Produkte ohne Zuckerzusätze und verwenden sie gezielt an Tagen, an denen frische Vitaminquellen schwer zu bekommen sind.



3. Omega-3-Fettsäuren – wichtig für das Gehirn und das Immunsystem

Omega-3-Fettsäuren sind besonders wichtig für die Gehirnentwicklung und das Immunsystem, was für uns als Eltern im Winter doppelt wertvoll ist. Da wir uns mit Fischgerichten bei unserem Sohn oft schwer tun, nutzen wir ab und zu einen Omega-3-Sirup speziell für Kinder, der mild schmeckt und gerne eingenommen wird.


Erfahrung:
Omega-3-Präparate sind in flüssiger Form, die für Kleinkinder gut dosierbar ist, oft am einfachsten zu verabreichen. Es lohnt sich, auf Qualität zu achten, um Schwermetallbelastungen zu vermeiden.



4. Zink für die Immunstärkung

Zink spielt eine wichtige Rolle in der Immunabwehr, denn es ist an der Produktion und Aktivierung von Abwehrzellen beteiligt. Studien zeigen, dass eine ausreichende Zinkzufuhr die Dauer und Schwere von Erkältungssymptomen reduzieren kann. Unser Sohn bekommt daher regelmäßig eine geringe, altersgerechte Dosis Zink als Zusatz, wenn es Erkältungen gibt oder die Kita mit Krankheiten besonders stark betroffen ist.


Tipp:
Achtet darauf, Zink nicht auf leeren Magen zu verabreichen, da es bei manchen Kindern zu Unwohlsein führen kann. Wir mischen es oft in eine kleine Mahlzeit.



5. Probiotika für eine gesunde Darmflora

Unsere Erfahrung zeigt, dass der Darm eine wichtige Rolle für die Immunabwehr spielt. Gerade im Winter unterstützen wir daher die Darmgesundheit mit probiotischen Präparaten, besonders nach Erkältungen oder wenn ein Infekt die Runde macht. Probiotika helfen, die Darmflora zu stärken und unterstützen so das Immunsystem auf natürliche Weise.


Hinweis:
Für Kinder gibt es spezielle probiotische Präparate in Pulverform, die sich leicht in Getränke mischen lassen und keine Geschmacksstoffe enthalten.


Wie man Nahrungsergänzungsmittel in den Alltag mit Kindern integrieren kann

Unser Sohn kennt viele seiner Supplemente als festen Bestandteil unserer Morgenroutine. Wichtig ist uns dabei, keine allzu große „Medizin-Atmosphäre“ zu schaffen. Die Tropfen landen oft direkt auf seinem Löffel Müsli oder im Joghurt, das Vitamin-C-Pulver in einem Glas Wasser oder Saft. Das Thema Ernährung und Nährstoffe erklären wir ihm altersgerecht, sodass er versteht, warum Vitamine und Mineralstoffe wichtig sind.


Worauf wir beim Kauf achten
Mit meiner Erfahrung in der Branche weiß ich, wie groß die Unterschiede in Qualität und Zusammensetzung sein können. Wichtig sind uns folgende Kriterien:


Zertifizierte Hersteller: Besonders bei Nahrungsergänzungsmitteln, die für Kinder gedacht sind, achten wir auf Hersteller mit hochwertigen Rohstoffen und strengen Qualitätskontrollen.


Altersgerechte Dosierung: Produkte sollten klar und gut dosierbar für Kinder sein.


Zusatzstofffrei und natürlich: Auf künstliche Süßstoffe, Farb- und Konservierungsstoffe verzichten wir lieber.




Abschließende Tipps für Eltern

Immer mit Bedacht und Absprache:
Vor der Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln für Kinder sollte immer der Kinderarzt oder die Kinderärztin zu Rate gezogen werden. Das vermeidet Überdosierungen und garantiert, dass das Kind alle wichtigen Nährstoffe in der richtigen Menge erhält.


Gesunde Basisernährung zuerst:
Nahrungsergänzungsmittel sind nur das Tüpfelchen auf dem „i“ und sollten eine ausgewogene Ernährung nicht ersetzen. Frisches Obst, Gemüse, gesunde Fette und ausreichend Bewegung an der frischen Luft sind die Basis, auf die Supplemente sinnvoll aufbauen können.


Routinen schaffen und Flexibilität behalten:
Kleine Routinen rund um die Einnahme helfen, Supplemente stressfrei in den Alltag zu integrieren. So freuen wir uns immer, wenn unser Sohn seine „Superkräfte-Tropfen“ (Vitamin D) am Morgen selbst einnimmt.




Fazit: Nahrungsergänzung mit Maß und Ziel

Nahrungsergänzungsmittel für Kinder sind eine wertvolle Unterstützung, um die Versorgung unseres Sohnes zu optimieren – besonders im Winter, wenn Viren und Keime Hochsaison haben. Wir sehen Nahrungsergänzungsmittel als ein hilfreiches Werkzeug, das gut abgestimmt und mit der nötigen Achtsamkeit eingesetzt werden sollte. So können Kinder den Winter stark und gesund erleben, und die Familie kann die kalte Jahreszeit mit allen schönen Momenten, die sie bietet, genießen.


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