Auf unserem Weg zur Geburt sind uns immer wieder die gleichen Herausforderungen begegnet, die viele werdende Eltern betreffen.
Es gibt einige typische Fehler, die besonders Anfänger in der Geburtsvorbereitung machen.
Hier sind die drei häufigsten Fehler und wie du sie vermeiden kannst:
Fehler Nr. 1: Unrealistische Erwartungen
Die Vorstellung von der Geburt ist oft von romantischen Bildern geprägt – eine schnelle, problemlose Geburt, bei der alles nach Plan verläuft. Doch die Realität kann anders aussehen. Jede Geburt ist einzigartig, und es ist wichtig, sich darauf vorzubereiten, dass nicht alles nach Plan verläuft. Flexibilität und Offenheit gegenüber verschiedenen Szenarien sind entscheidend.
Wie du diesen Fehler vermeidest: Informiere dich umfassend über die verschiedenen Phasen der Geburt und mögliche Komplikationen. Sprich mit deiner Hebamme oder deinem Arzt über deine Wünsche, aber sei bereit, dich auf unvorhergesehene Entwicklungen einzulassen. Eine Geburt ist ein dynamischer Prozess, und es ist wichtig, dass du dich sowohl mental als auch emotional darauf einstellst.
Fehler Nr. 2: Unzureichende Vorbereitung des Partners/der Partnerin
In vielen Geburtsvorbereitungskursen liegt der Fokus stark auf der werdenden Mutter, während der Partner oder die Partnerin oft in den Hintergrund tritt. Dabei spielt der Partner oder die Partnerin eine wichtige Rolle während der Geburt. Sei es, um emotionalen Beistand zu leisten, praktische Unterstützung zu bieten oder Entscheidungen zu treffen, wenn die werdende Mutter dazu nicht in der Lage ist.
Wie du diesen Fehler vermeidest: Besuche gemeinsam mit deinem Partner/deiner Partnerin Geburtsvorbereitungskurse und besprecht vorher eure Erwartungen und Ängste. Eine gute Kommunikation im Vorfeld stärkt das Vertrauen und das Teamgefühl. Zudem könnt ihr gemeinsam Entspannungstechniken oder Atemübungen üben, die euch beide während der Geburt unterstützen können.
Fehler Nr. 3: Vernachlässigung der mentalen Vorbereitung
Die körperliche Vorbereitung auf die Geburt steht oft im Vordergrund – von Schwangerschaftsgymnastik bis hin zu Ernährungsberatung. Doch die mentale Vorbereitung ist mindestens genauso wichtig. Stress und Angst können den Geburtsverlauf negativ beeinflussen, während mentale Stärke und Entspannung den Prozess erleichtern können.
Wie du diesen Fehler vermeidest: Setze dich aktiv mit Entspannungstechniken auseinander, wie beispielsweise Meditation, Yoga oder Atemübungen. Viele Geburtsvorbereitungskurse bieten spezielle Einheiten an, die sich auf die mentale Vorbereitung konzentrieren. Auch positive Affirmationen und Visualisierungstechniken können dir helfen, dich mental auf die Geburt vorzubereiten.
Fazit
Die Geburt ist ein einmaliges und intensives Erlebnis, das sowohl körperliche als auch mentale Stärke erfordert. Indem du dich auf verschiedene Szenarien einstellst, deinen Partner/deine Partnerin einbeziehst und dich mental vorbereitest, kannst du die typischen Anfängerfehler vermeiden und dich bestmöglich auf die Geburt vorbereiten. Jede Geburt ist einzigartig, und es ist wichtig, dass du diesen Weg mit einem offenen Geist und Vertrauen in dich selbst gehst.
Wie du diese und noch mehr Fehler vermeiden kannst zeige ich dir bald.
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